Dennis Kuiper wurde 1954 geboren und hatte seit seiner frühen Jugend eine Vorliebe für die dreidimensionale Kunst. Zusammen mit seinem Schulfreund, Paul van Laere, fertigte er bei dessen Vater, Carel van Laere, Figuren aus Ton an. In dieser Zeit ist seine Liebe zur dreidimensionalen Kunst geboren.
In späteren Jahren machte Dennis sich einen Namen in der Modebranche. Er errichtete mehrere Modegeschäfte, die er selbst ausgestattet und geleitet hat. Er tätigte den Einkauf, was ihm am meisten Freude bereitete. In dieser Zeit kannte er alle Modetrends und wusste, was seinen Kunden gefallen würde. Seit Mitte 2007 hat er seine Modegeschäfte vermietet und sich “fulltime” der dreidimensionalen Kunst gewidmet.
Dennis wählt die Verarbeitung von Steinen, dabei handelt es sich nicht um weiches sondern um hartes Material, vorzugsweise im Großformat. Seine Bildhauerarbeiten drücken den Streit der Elemente, seine Liebe zu Balance, Extreme und sein Streben nach Perfektion aus. Dennis ist fasziniert von den Eigenschaften eines Steines und der physischen Einschränkungen, die so ein Stein dem Künstler auferlegt. Er ist beeindruckt von der Abstraktion, der “Haut”, der Widerspenstigkeit und der Individualität der Steine. Seine erste Bildhauerarbeit fertigte er im Atelier seines Schulfreundes, Paul van Laere, an. Dieser war inzwischen professioneller Bildhauer. Dennis arbeitete zunächst in seinem eigenen Garten, später mietete er Atelierräume.
Dennis ist so gesehen ein Autodidakt. Seit 2010 wird er begleitet von Gerard van Rooy. Neben seiner Tätigkeit als “Hacker” fertigt Dennis bildliche oder abstrakte Formen in Bronze auf Basis von Ton an. Hierbei handelt es sich meistens um Auftragsarbeiten.